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In eigener Sache

Wir – Susanne und Daniel – sind Raucher. Meistens Zigaretten und Daniel ab und an mal Pfeife und Zigarre. Wasserpfeife finden wir auch Klasse. Wir werden vielleicht irgendwann damit aufhören.

Jetzt würden sicherlich einige nicht rauchende Leser sofort einhaken und rufen: „Am besten sofort!“  So was erlebt man mittlerweile in vielen Internetforen und auch im richtigen Leben. Und schon sind wir an dem Punkt, worum es uns mit „Raucher auf Reisen“ geht. Wann und ob wir aufhören zu Rauchen möchten wir gerne selbst bestimmen und uns nicht von anderen – und schon gar nicht vom Staat aufzwingen lassen.

Als Kinder haben wir uns von unseren Eltern vorschreiben lassen, was wir zu tun und zu lassen haben. Da war gut so. Jetzt sind wir erwachsen und für die Folgen unseres Tun selbst verantwortlich. Der Staat sorgt dafür, dass ein Verhalten, das anderen unverhältnismäßig schadet,  sanktioniert wird. So wenig Regulierung wie möglich und so viel wie nötig.

Das sollte auch fürs Rauchen gelten. Wir sind ohne Wenn und Aber für einen umfassenden Nichtraucherschutz. Wenn Kinder im Auto sind, sollte keiner rauchen. Auch in unserer eigenen Wohnung nehmen wir Rücksicht auf nicht rauchende Gäste. Und in einem Gemeinschaftsbüro mit nicht rauchenden Kollegen ist die Fluppe tabu. Ab und zu eine 5- Minuten- Pause und ein Gedankenaustausch mit Kollegen erhöht sowieso die Produktivität. Das weiß man schon seit 50 Jahren. 

Dass das in der Vergangenheit nicht immer ohne Gesetze geklappt hat, wissen wir auch. Es gibt immer Rücksichtslose, die z.B. bei Regen direkt vor einem Fußgänger durch eine Pfütze fahren (wann werden eigentlich hier mal die Ordnungsämter Bußgelder und Kontrollen einführen??)

Was aber zurzeit – ausgehend von Amerika – in der ganzen Welt geschieht, hat mit Nichtraucherschutz absolut nichts mehr zu tun. Staaten und Länder (Bayern!!) versuchen sich gegenseitig mit den strengsten Rauchverboten zu übertreffen. Die Welt- Gesundheits-Organisation vermeldet „Siege im Krieg gegen das Rauchen“. Englands Regierung brüstet sich mit 3000 geretteten Menschenleben (mindestens 300.000 wären gerettet worden, wenn die in Irak nicht mitgemacht hätten!). 

Es geht nicht um den Schutz von Nichtrauchern, sondern hier sind eindeutig Leute am Werk, die sich in das Leben anderer einmischen wollen. Sie sind im Besitz der Wahrheit und müssen andere zu ihrem Glück zwingen. Für die besonders extremen bigotten Moralisten – die aber wohl nicht ohne Einfluss sind – ist das Rauchen auch nur der Anfang. Sie jubeln bereits, dass durch die Rauchverbote Kneipen zu machen müssen und überlegen, welche weiteren Genussmittel zu verbieten wären (Schokoladen- Esser aufgepasst!!!).

Zu dieser Entwicklung wollen wir mit Raucher-auf Reisen einen Kontrapunkt setzen. Jeder Erwachsene sollte weiterhin überall da rauchen dürfen, wo niemand anders unverhältnismäßig gestört oder geschädigt wird. Und wir möchten alle unterstützen, die Rauchern weiterhin ihren Genuss gönnen. Deshalb möchten wir auf Gaststätten hinwiesen,
die Raucherräume besonders gemütlich gestalten oder Bahnhofsdirektoren, die im Raucherbereich eine Bank aufstellen.

Gegenseitige Rücksichtnahme macht allen das Leben leichter und angenehmer und ansonsten sollten wir es mit Konrad Adenauer halten:

„Leben und leben lassen“        



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